Seid nicht besorgt... Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch... Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: sie mühen sich nicht, auch spinnen ;-) sie nicht... So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem (Übel ;-) "Herausforderungen" genug.
Matthäus 6, 25-34 (Elberfelder mit "eigener" Übersetzung)

Have I not commanded you? Be strong and courageous. Do not be terrified; do not be discouraged, for the LORD your God will be with you wherever you go.
Joshua 1, 9
And the boy Samuel continued to grow up in stature and in favor with the LORD and with men.
1. Samuel 2, 26 (New International Version)




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Dienstag, 7. Juni 2016

Wie obercool ist das denn!!!

Wir dürfen ja im August wieder nach Fehmarn und freuen uns schon riesig!
Für mich in erster Linie die so dringend nötige Erholung und dann für uns beide die Luft, die uns sooo gut tut für die Bronchien, für die Haut (meine Neurodermitis) und fürs Gemüt.
Traumhaft!!
Ich schwelge schon im Glück bei der Vorfreude :-) !!! 

Kann man das noch toppen?
Ja, man kann! ;-)

Ich habe eben die letzte noch freie Nacht im Schlafstrandkorb gebucht. So cool!!
Ich war früher viel Campen und schlafe echt gern draussen.. mit Joshua habe ich mich das noch nicht getraut und für normales Campen ist meine Bandscheibe auch nicht mehr geeignet...
Der Schlafstrandkorb steht erst ein paar Tage, noch in der Pilotphase, ist das Intresse schon sehr groß...

...Hergestellt werden die Strandkörbe in Meldorf in der Werkstatt der „Stiftung Mensch“...
Ich habe an meine frühe Kindheit nur ganz wenige Erinnerungen, eine davon ist, bei meiner Oma zu Besuch in Meldorf (da war ich als Kleinkind jeden Sommer).
Meine Oma hat direkt neben einer Schule für Geistigbehinderte (die ja heute nicht mehr so heißen, Joshuas Schule heißt jetzt 'Bildungs- und Beratungszentrum Schwerpunkt Geistige Entwicklung' ;-) gewohnt. Der Garten grenzte an den Schulhof, und zur großen Pause wurden wir über den Zaun gehoben, damit wir mit den Kindern spielen konnten... Das waren meine ersten Erfahrungen mit Kindern mit geistiger Behinderung...

Ich bin mal sehr gespannt wie das mit Joshua klappt am Strand. Was für ein Abenteuer!

Mittwoch, 2. September 2015

Behindertengerechte Zugänge

Bevor ich mit meinen Urlaubserinnerungen weitermache...
muss ich erstmal ein (für uns noch recht lustiges ;-) Erlebnis von heute loswerden...
seit ich mit Joshua oft im Rehabuggy unterwegs bin (immer noch auf längeren Reisen mit den Öffentlichen) mach ich mir viel mehr Gedanken wie ein Rollstuhlfahrer wohl ohne Hilfe mit Bus und Bahn unterwegs ist...
Heute waren wir mit der Oma und ihrem Gehwagen auf dem Zollamt um eine KFZ-SteuerBefreiung zu beantragen. Direkt vor dem Gebäude gab es einen Behindertenparkplatz und gleich daneben einen Lift. ... mehrere Treppenstufen wären nur sehr schwerlich zu bewältigen, also haben wir uns dem Lift zugewand und erstmal geklingelt in der Annahme das jemand ihn dann runterschicken kann... Dann kam durch die Sprechanlage die Auskunft das man den Lift nur benutzen darf wenn man ihn auch braucht und auf unsere Antwort wir stehen hier mit Gehwagen kam erstmal nichts mehr...  Was sollten wir nun machen, kommt jemand oder können wir selbstständig losfahren. Wir sind dann schon einmal eingestiegen und haben die Anleitung gelesen und versucht ein paar Knöpfe bzw. Pfeile zu drücken. Die Schlüssellöcher deuteten aber ehr darauf hin das der Transport nicht zur selbstständigen Nutzung gedacht ist und tatsächlich kam dann auch doch noch jemand mit Schlüsseln, die dann aber zunächst nicht funktionierten weil wir ja vorher schon einen Knopf gedrückt haben (und damit wohl das Schloss blockiert haben)... mit der Hilfe einer zweiten Person war das dann sehr schnell wieder behoben und die langsame Fahrt konnte losgehen. Natürlich ohne mich (weil zum einen kein Platz mehr war und zum anderen ich auch kein Recht zur Beförderung hatte)... Joshua hat sich sein Recht aber eingefordert und so bin ich schnell zu den Treppen geflitzt bevor er oben ankommt und dann auch noch davonflitzt. Das hätte ich mir aber sparen können, denn oben angekommen war der Lift immer noch unterwegs und es musste noch oben die Tür aufgeschlossen werden was auch ein paar Tricks benötigte. Dabei erfuhren wir auch das es früher diesen Lift gar nicht gab und er erst angeschafft wurde als das Zollamt die Zuständigkeit der KFZ-Befreiung übernommen hatte was früher auf der Zulassungsstelle erledigt werden konnte. In letzter Zeit würde man den Lift wohl öfter brauchen, die vorhandenen Spinnweben brachten uns dann zum lachen.
Leider habe ich nicht auf die Uhr gesehen, aber der Vorgang dauerte wohl gut 15 min. ;-)
Auf der Rückfahrt erfuhren wir dann auch das die Behindertentoilette im Gebäude auch "noch recht neu" sei, aber noch keine Tür habe (zum Glück mussten wir die nicht aufsuchen ;-) 

 
... nach diesem Erlebnis irgendwo in Deutschland (das für uns wie gesagt ja noch ganz lustig war, weil wir ja zu zweit noch andere Möglichkeiten hatten und evtl. auch einen Mitarbeiter hätten holen können... )
...muß ich sagen, meine Erfahrungen in den USA waren da ganz andere. Gut, ich war dort auch nicht in so einer Situation. Aber überall wo man hin kam war es Behindertengerecht. Und nicht nur auf körperl. Behinderungen bezogen auch der Umgang in der Gesellschaft mit geistiger Behinderung ist ein ganz anderer und Teilhabe selbstverständlich...
...und Allergien und Unverträglichkeiten... wir haben jedenfalls glutenfrei soviel und überall bekommen das ich es kaum glauben konnte ;-)
...was war wohl alles in unseren Koffern? ;-)  

Donnerstag, 1. Januar 2015

Die Jahreslosung 2015...

Nach der wunderbaren Jahreslosung von 2014...
Ja, das ist eine Aussage mit der kann man sich richtig wohlfühlen,
da wollen wir hin immer mehr und mehr...
 
...kommt nun die Herausforderung für 2015...
...Ja, das ist einfach mit seinen Lieben um sich rum...
...aber was ist mit den anderen, bei denen es uns nicht so leicht fällt...
...bei denen die schwierig sind und es gar nicht verdient haben...
...wie froh bin ich das Christus mich annimmt obwohl ich doch recht schwierig bin,
ohne das ich mir das verdienen muss...
Was für eine Herausforderung...
...aber auch da möchte ich hin,
immer mehr,
Stück für Stück...
 
Lieder zur Jahreslosung...
....erster Versuch im Kanon ;-), geschrieben von einem Chormitglied ...(Tonaufnahme nur mit dem Handy)
....auf meinem Jahreslosungslieblingskanal gibt es jetzt schon einen tollen Liedtext zur Jahreslosung, der noch auf eine passende Melodie wartet...
Nehmt einander an
Wie Christus mir - so ich dir (Bezirks-Chortag am 22.03.2015)
Wie Christus mir - so ich dir (Godi am 29.03.2015 - Vierstimmig)

Mittwoch, 1. Januar 2014

Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Psalm 73,28 ist die * Jahreslosung 2014 * :-)
... ein schöner Vers der uns nicht nur durch 2014 begleitet.

 
 
Wir wünschen allen ein glückliches,
 gesundes und gesegnetes neues Jahr!



 

Mittwoch, 13. Februar 2013

Gianna Jessen

In den letzten Tagen habe ich mir auf Grund zweier Gespräche wieder viele Gedanken gemacht zum Thema Abtreibung. Das Streitthema schlechthin, was zählt mehr das Recht der Frau oder das Recht des Kindes. Ich habe schon hier geschrieben wie ich darüber denke, und habe hier
eine Hof mit Himmel Sendung eingestellt in dem eine "betroffene" Frau über die Folgen berichtet.
Bei den Vorbereitungen auf den Welt Down-Syndrom Tag mache ich mir meine Gedanken über die traurige Tatsache das 9 von 10 Kindern mit der Diagnose Trisomie 21 in der Schwangerschaft abgetrieben werden, meist aus Unwissenheit (Die Frauen stehen unter einem großen Druck von Aussen und werden sehr oft falsch informiert).
Unter 'DS-Links und mehr' findet man Berichte über Tim, der seine Abtreibung überlebte.

Heute bin ich zufällig auf Videos von Gianna Jessen gestossen, die eine Rede vor Politikern in Australien hält. Auch diese junge Frau hat ihre eigene Abtreibung überlebt.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Mein kleiner Prinz

Eins mal vor weg... Ich mag kein Fasching... garnienicht (oder wenigstens schon sehr, sehr lange nicht mehr).
Aber was macht man mit einem Kindergartenkind, wenn im Kindergarten Fasching gefeiert wird... Zuhause lassen... geht auch nicht...
Heute war im Kindergarten freies Verkleiden. Mir hätte, wenn schon gefeiert wird, ein bestimmtes Thema besser gefallen. Ich kann nichts damit anfangen wenn Kinder als Hexen verkleidet sind oder in einem Teufelskostüm rumlaufen. Nicht nur das ich es schwer nachvollziehen kann warum man sein Kind so darstellt, es macht mich auch traurig. Nicht nur aus meiner Überzeugung aus meinem Glauben heraus, auch aus pädagogischer Sicht tue ich mich sehr schwer damit. Warum spricht man so etwas über seinem Kind aus, und bringt es in diese Rolle? Wir sind doch immer bemüht das beste in unseren Kindern hervorzubringen.

Ich versuche Joshua möglichst viel positive Rückmeldung zu geben und positives auszusprechen. Das heißt nicht, dass er sich nicht auch öfters benimmt, dass man in der Situation wirklich nichts positives finden kann... und dann sage ich auch oft Dinge wie "Du kannst nie hören" oder "Immer mußt du alles rumschmeißen" oder "Du bringst mich echt an den Rand des Wahnsinns"...
Aber ich versuche immer mehr darauf zu achten das es mir nicht mehr so oft passiert... ;-)

Nun auf jeden Fall ging mein Schatz in dem Froschprinzenkostüm das er schon vor zwei Jahren bekommen hat.  Und das finde/fand sogar ich süss :-)
Es passt auch einfach zu ihm, mit dem Kuss, der Liebe den Prinzen zu erkennen ;-)
Ein zweites Bild das man noch sehen könnte ist, dass das Kostüm eigentlich schon viel zu klein ist und nächstes Jahr bestimmt nicht mehr passt. So sollte für jeden in seinem Umfeld sichtbar sein das er aus dem Frosch längst rausgewachsen ist und der Prinz immer mehr zur Entfaltung kommt... ;-)
 
Als ich mit den Fotos in der Tasche vom Kiga wegfuhr, war mir auch klar, dass es das Bild ist das ich auf dem Poster zum Welt Down-Syndrom Tag will. Das Thema vom Down-Syndrom InfoCenter könnte nicht passender sein :-)





Donnerstag, 17. Januar 2013

So ein tolles Filmchen...

... kann ich nicht einfach in der sidebar verstecken ;-)
Reece's Rainbow's neustes Filmchen:


Mehr Info's über Reece's Rainbow, eine Adopptionsvermittlung findet man unten...
...mit mehr Kraft und einer kompletten Familie würde ich am liebsten noch ein Geschwisterchen für Joshua adoptieren... bin aber von beidem z.Zt. weit entfernt... 

Montag, 31. Dezember 2012

Ins neue Jahr

Die Jahreslosung für 2012  war mir ein Zuspruch der mir viel bedeutet hat im vergangenen Jahr.
Ich bin sehr dankbar dafür, wie ich durch verschiedene Schwierigkeiten und Ärgernisse getragen wurde. Es tut gut den Blick wegzulenken von der eigenen Unvollkommenheit und sich auszurichten auf den der uns stärkt.

 Auch die neue



 

                *Jahreslosung 2013*





richtet  den Blick wieder weg von dem was wir jetzt sehen...



Wir wünschen allen einen guten Start in ein neues gesegnetes Jahr mit dem Blick auf etwas größeres! 

Sonntag, 28. Oktober 2012

Was für ein Tag...

...den ganzen Tag Bayless Conley, der auch dieses Jahr wieder in Stuttgart war. Aufbauende Predigten, die einen wieder ein ganzes Stück weiterbringen. Da hat es sich schon absolut gelohnt am Nachmittag wieder zu kommen :-)
... und dann haben wir noch liebe Menschen getroffen, die wir schon so lange nicht mehr gesehen haben. Waren es 13, 14, oder 15 Jahre oder doch erst gestern?
Liebe Beate, ich habe mich riesig gefreut euch zu treffen! :-) Und jetzt werde ich hoffentlich nicht nur öfters an euch denken sondern auch hören wie es euch so ergangen ist die vielen Jahre....
Komisch, bei manchen Menschen spielt die Zeit keine Rolle... man sieht sich und kann einfach anknüpfen... wenn die Frage "Wie geht es dir?" keine Floskel ist, sondern echtes Interesse.
Ich freue mich schon mehr von euch zu hören ;-)

Donnerstag, 30. August 2012

Der Waldsee

Wo komme ich zur Ruhe? Wo finde ich zu mir selbst? Wo und wie finde ich zu Gott?
In einem Gottesdienst?! Allein in der Natur?! Beim Hören irgendwelcher entspannenden Geschichten?!
Bei letzterem tue ich mich sehr schwer, möchte mich auch nicht auf alles mögliche einlasssen... bis ich an den Waldsee gekommen bin...

Der Waldsee

DOCH HALT BEVOR JEMAND HIER JETZT SCHNELL ANKLICKT:
Ist das wirklich der richtige Zeitpunkt um zur Ruhe zu kommen? Der Waldsee ist ein stiller Ort, man findet dort kein Unterhaltungsprogramm. Kann ich mir jetzt eine Stunde Zeit nehmen? Oder muß ich gleich schon wieder zum Kiga flitzen? Will ich jetzt auch runterkommen und mich einlassen? Das ist keine CD, ich sitze immer noch am PC. Anzuklicken und dann einen neuen Tab zu öffnen  und mal auf Facebook vorbeizuschauen ist keine gute Idee.
Für mich ist es am besten wenn Joshua schläft. Der PC steht im Schlafzimmer und ich kann den Bildschirm ausstellen. Was ist jedoch wenn ich es mir grade im Dunkeln gemütlich gemacht habe und ich schon auf dem Weg zum See bin und dann aus der Ferne die Waschmaschine piepst? Kann ich sie ignorieren, bis ich sie gar nicht mehr höre?
Vielleicht schlafe ich auch am See in der Abendsonne ein. Das macht nichts, dann bin ich wohl schon zur Ruhe gekommen... Ich kann ja wiederkommen und den See noch mehr erforschen...
Ich habe den Post erst geschrieben, als ich es mal geschafft habe bis zum Schluß zu bleiben ;-)
Jeder sollte, wenn er den Waldsee kennen lernen möchte, sich seine passende Zeit suchen und nehmen. Wenn das im Moment nicht der Fall ist, dann lieber auf den passenden Moment warten und sich schon einmal darauf freuen... hörst du es schon plätschern...

Mittwoch, 22. August 2012

alleinerziehend

Vor ein paar Tagen bin ich auf  Mom's Tagebuch gestoßen, einem blog in dem eine alleinerziehende  Mutter aus ihrem Leben berichtet und sehr spannend und plastisch an ihren Erinnerungen teilhaben lässt.

Ich habe ein paar Parallelen  zu meinem Leben gefunden, über das man bestimmt auch einen Roman schreiben könnte ;-) Dabei ist mir aufgefallen, dass das Thema alleinerziehend hier im blog noch nie richtig einbezogen war. In meinem Leben und Alltag spielt es jedoch eine nicht unbedeutende Rolle und läßt sich nicht so leicht verdrängen wie aus einem blog ;-) Auch in unserem Urlaub, einer Familienfreizeit, ist mir wieder einmal bewußt geworden was es bedeutet allein die Verantwortung zu tragen.

Ich bin nun schon mehr als die Hälfte meines Lebens alleinerziehende Mutter. Vor Jahren habe ich in meiner Gemeinde eine Alleinerziehenden-Bibelschule besucht. Seitdem gehe ich zu den offenen Treffen die parallel zur Bibelschule laufen, mit Kaffetrinken, viel schwätzen und einem Thema.
Biblische Lehre für Alleinerziehende gibt es leider viel zu wenig. Schade, denn die Bibel hat soviel darüber zu sagen.... und nicht nur uns, auch der Gesellschaft.
Ich fühle mich sehr wohl dort in der Gemeinschaft. Nur einmal habe ich diese Treffen für ca. 3 Jahre unterbrochen. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich mich, als ich mit Joshua's Vater auf Wolke 7 schwebte, offiziell verabschiedete: "Ich habe den Mann meines Lebens kennengelernt, wir wollen heiraten und ich werde in meinem Leben nie wieder alleinerziehend sein."
...soviele Träume...
Es hat nachdem er gegangen ist noch lange gedauert bis ich wieder zu einem Treffen gegangen bin. Ich wollte gerne und wußte es würde mir gut tun, und doch war es ein langer schwerer Weg zu sagen: "Hallo, hier bin ich wieder!" und mir damit selbst einzugestehen, dass es nun eben so ist. ;-)

Wer alleinerziehend ist und mich gerne mal in Stuttgart zu einem Treffen begleiten möchte,
 ist  -lich Willkommen!
Wir treffen uns einmal im Monat Sonntags um 13.00h im Gospel Forum.
Das nächste ist am 7. Oktober. Da wird eine Mama von ihrem Urlaub/Einsatz in Kenia berichten. Da ist sie jetzt grade mit ihrem Sohn. Da wäre ich jetzt auch gern... ich freue mich schon sehr auf ihren Bericht.

Dienstag, 7. August 2012

Vom glücklich sein....

Neben vielen tollen Aktivitäten auf der Freizeit.... Bergwanderungen, Badeausflüge, Stadtspiel, Frauen-Wellness-Nachmittag mit dazugehörigem Männer-Kinder-Ausflug ;-)  usw. und auch für unser leibliches Wohl bestens und reichlich gesorgt ist, kommt auch unsere geistliche Nahrung nicht zu kurz!
Nach der Frage zu Beginn der Freizeit, wer sich als glücklich bezeichnen würde (meistens kommen einem da gleich "...aber-Gedanken"), haben wir uns ausführlich mit den Seligpreisungen aus Matth. 5 beschäftigt.
3 «Glückselig {Glückselig. D.h. Glücklich zu preisen [werden sie sein] (in Zukunft).} die Armen im Geiste,
denn ihrer ist das Reich der Himmel.

4 Glückselig die Trauernden {Trauernden. Heisst hier: Nach aussen zeigen, was im Innern vorgeht. Griechisch penthein.}, denn sie werden getröstet werden. {sie werden getröstet werden. gemeint: Gott wird sie trösten.}
5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben. 
6 Glückselig die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
7 Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.
8 Glückselig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
9 Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heissen. 
10 Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten {[Q] 'Glückselig die der Gerechtigkeit nachjagen.' Hebräisch RADAF kann verfolgen oder nachjagen bedeuten. (5Mo16,20; Jes51,1; Spr15,9) / Andere: 'Glückselig die verfolgt werden weil sie tun, was Gott fordert.' Um Gerechtigkeit willen = weil sie tun, was Gott fordert.},
denn ihrer ist das Reich der Himmel.

11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen. 
12 Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist gross in den Himmeln; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
Interessant das wikipedia einzelne Begriffe wie Barmherzigkeit anders erklärt als die biblische Bedeutung. Wichtig ist das man bei jedem Vers die pers. Beziehung zu Jesus als Grundlage sieht, denn man kann nur weitergeben was man selbst empfangen hat.
Außerdem stand die Frage im Raum, ob man in den ollen Wanderstiefeln eines anderen laufen möchte. So konnte sich jeder mal ein paar Gedanken machen in diesen Tagen, wie es wäre in den Schuhen eines anderen und versuchen sich in die Lebenslage zu versetzen.
(Witzigerweise stand im Vorwort meiner Urlaubslektüre "Ich mit ohne Mama", dass man beim lesen mal ein Stück in (Knüller)Jonas Schuhen  gehen kann ;-)
Gut wenn man mal von sich weg schaut....

Freitag, 20. April 2012

Bewusst für ein Kind entschieden...

...nein, nein nicht ich schon wieder ;-)
Aber ich möchte gern mal darüber schreiben was mich sehr bewegt. Immer wieder hört man und liest man, eine Familie hat sich bewusst für ein behindertes Kind entschieden.
Geht das? Für mich ist das nur möglich wenn man ein behindertes Kind adoptiert oder in Pflege nimmt.
Worte haben für mich viel Bedeutung. Nicht jeder kommt damit klar wenn ich sie gern mal auf die Goldwaage lege...
Kein Mensch wünscht sich in der Schwangerschaft ein Kind mit einer "Behinderung". Wenn man sich bewusst für ein Kind entscheiden kann, heißt das ja auch, dass man sich dagegen entscheiden kann.
Bei allem Respekt für jeden der eine Diagnose in der Schwangerschaft verarbeiten muss. Ich stelle mir das bei weitem schwieriger vor als wenn man das Baby im Arm hält...
Für mich fällt man die Entscheidung ganz klar wenn das Kind gezeugt wird (im besten Fall ist es dann eine bewusste Entscheidung)
In Deutschland hat man das Recht diese Entscheidung noch hinterher zu fällen. Wer gibt einem das Recht? Kann ein Mensch einem anderen das Recht geben? Wegen der Selbstbestimmung?
Auf der anderen Seite ist es verboten aktive Sterbehilfe zu leisten. Sogar wenn es auf Wunsch des Betroffenen ist. Wir haben nicht das Recht ein Leben für nicht mehr lebenswert zu halten.
Woher kommt dann das "Recht" ungeborenes Leben (bis zu Geburt!) für nicht lebenswert zu halten, wegen einer Behinderung, wegen eines Jobs, wegen den Finanzen, wegen dem falschen Zeitpunkt, weil ein Vater es sich kurzfristig anders überlegt oder aus tausend anderen wichtigen oder nichtigen Gründen.
Warum schreibe ich das hier? Es ist so normal das ständig die Entscheidung über Leben und Tod getroffen wird. Es macht mich so unendlich traurig, der Gedanke an die vielen, vielen Kinder die keine Stimme haben...

Montag, 2. Januar 2012

Die Neujahrspredigt gestern...

war über den Vers aus Josua 1,9 ´Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!´ , (den ich hier im  blog schon lange stehen habe ;-) und wie ´Joshua´ in dieser Gewißheit Jericho erobert. Wir hatten uns damit schon viel beschäftigt, es ist z.Zt. Joshua´s absoluter Lieblingshit (Ich hoffe ich kann ihn bald mal damit filmen..;-)
Da saß ich in einem großen Godi, 2000 Menschen um mich rum, und es wird nur für mich und Joshua gepredigt! Ist das nicht nett?! ;-)
Zusammen mit der Jahreslosung, was sind das für Aussichten für 2012!! :-)) Die Zeit ist reif!

Sonntag, 1. Januar 2012

Glück und Segen!

Wir wünschen einen Guten Rutsch oder wie es eigentlich jiddisch hieß „Rosch ha-Schana“ und das heißt nichts anderes als einen Guten Anfang des Jahres. Dazu noch "Hazloche un broche" (woraus Hals- und Beinbruch wurde ;-), was so viel heißt wie "Glück und Segen"
Bei uns fiel der Jahreswechsel ins Wasser ;-) ... Ich wollte mit Joshua, wie in den letzten zwei Jahren raus aufs freie Feld, wo der CVJM ein *Fackelkreuz* anzündet, etwas singen, ein kleiner Input, dann hat man eine schöne Aussicht auf das Feuerwerk und es gibt noch Glühwein und Punsch. Das war sehr schön die letzten Jahre. Dieses Jahr hat es um 23.30h noch geregnet, ich habe Joshua schlafen lassen (und er schläft tatsächlich immer noch) und zwischen den Häusern gab es nur viel Knallerei und viel Rauch, gesehen hat man nicht viel, ein paar Wunderkerzen auf dem Balkon und der Sekt hat trotzdem geschmeckt...              Morgen zünde ich dann noch ein paar Ohrenfreundliche Wunderkerzen mit Joshua an. 
 
A guats Nächtle em neie Johr!

Samstag, 31. Dezember 2011

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig



Was für eine Jahreslosung für das Jahr 2012 aus dem 2. Korinther 12,9!   :-)

In letzter Zeit (eigentlich schon recht lange) fühlte ich mich oft kraftlos und schwach. Gesundheitlich angeschlagen und erschöpft (...mehr als Kurreif ;-) stehe ich oft vor dem berühmten Berg...
Manchmal fühle ich mich zu kraftlos um mir neue Kraft zu holen aus der Quelle des Lebens. 
Nun flattert mir überall die Jahreslosung entgegen.
Ja, Jesus! Das ist die Kraft die ich brauche, nach der ich mich sehne, nach der ich mich ausstrecke und die ich mir jetzt holen werde und in Anspruch nehmen! ;-)
So wünsche ich mir und allen schwächelnden
    ein gutes, kraftvolles, gesegnetes neues Jahr!
        ...und ein tolles reinkommen in dieses (was bei mir und meinem kleinen Frühaufsteher
                dringend noch etwas vorschlafen benötigt)

Sonntag, 16. Oktober 2011

Answers with Bayless Conley

Bayless hat heute mal wieder in Stuttgart gepredigt. Seine Predigten sind spannend und berührend wie seine Lebensgeschichte auch... Er hat viele Antworten und weiß wo sie zu finden sind.
Wer noch nie eine seiner Predigten gehört hat, es lohnt sich ;-)
Auf manche Fragen bleibt die Antwort wohl in diesem Leben offen.
Also wenigstens ich hätte da schon ein paar... aber ich weiß das ich diese letzten Fragen eines Tages stellen kann und eine Antwort bekomme. Ich freue mich schon darauf!!!
Oder ist das dann nicht mehr wichtig?

Montag, 3. Oktober 2011

Mauern

Der Begriff  "Mauer" ist in Deutschland sehr geprägt. Es gibt so viele Arten von Mauern, die meisten sind negativ und können einen ganz schön behindern.
Wir begegnen öfters Mauern. Mauern auf Ämtern, Mauern in Köpfen.... Die meisten sind noch kleine Hürden, die man auch überwinden kann. Manchmal beschleicht mich eine Vorstellung, dass die Mauern, wenn Joshua älter wird, größer werden.
Die Mauern in den Köpfen sind ziemlich fest. Zum Beispiel bin ich in einer Unterhaltung mit jemand die plötzlich von mongoloiden Kindern spricht. Jemand von dem ich es überhaupt nicht erwartet habe. Es verschlägt mir im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Es ist keine Gelegenheit das ich mich dazu äußere und ich weiß auch das dies auf keinen Fall bös gemeint war, deshalb möchte ich auch kein großes Ding daraus machen. Aber weh tut es trotzdem. Der Begriff mongoloid wurde 1965 (das kann kein Zufall sein ;-) offiziell abgeschafft. 44 Jahre später begegnet er uns schwarz auf weiß in einem Arztbericht... (Für mich ein absolutes No-Go!) (wenigsten kennt die Google Rechtschreibung den Begriff mongoloid nicht und zeigt ihn mir als Fehler an ;-) Oder es gibt Ärzte die  die Diagnose Trisomie 21 im gleichen Satz mit einer Abtreibungempfehlung nennen... ein noch um viel schlimmeres No-Go , die Folgen davon treiben mir beim bloßen Gedanken daran schon Tränen in die Augen. (Dieses Thema überhaupt, nicht nur im Zusammenhang mit einer Behinderung.) ...wieder zu den Begrifflichkeiten ...
ich benutze lieber die Bezeichnung Trisomie 21, obwohl Down-Syndrom, nach John  Langdon-Down benannt, völlig ok. ist, aber down hört sich eben einfach so... down an, es klingt irgendwie nach Depressionen (vielleicht leide ich manchmal an depressiven Stimmungen, aber ganz bestimmt nicht Joshua oder ein anderer Mensch mit Down-Syndrom.  Weder das Leiden noch die Stimmung!)
Wir begegnen öfters Mauern. Sie zeigen mir wieviel noch getan werden muss damit die Inklusion, die in Deutschland einen Rechtsanspruch hat und von der viel berichtet wird, auch gelebt wird. In einer inklusive Gesellschaft wird jeder Mensch als normaler Teil der Gesellschaft gesehen und gehört inklusiv dazu und muss nicht erst integriert werden ;-) 
Das waren nur einige von unseren Mauern, andere Menschen begegnen anderen Mauern, manche scheinen unüberwindbar und doch kann man sie besiegen, überklettern, abreißen...
Bei all den Gedanken über Mauern stoße ich wieder auf Joshuas Namensvorfahre.... 
  


Da klingt doch das Wort "down" gleich in einem anderen Licht :-)
Als ich Joshua seinen Namen gab habe ich ganz bestimmt nicht an Mauern gedacht denen er begegnen wird....
Aber Joshua ist auch ein guter Mauereinstürzer! Er hat schon viele kleine Mauern abgerissen. Und wenn er groß ist, dann wird er große Mauern zum Einsturz bringen! :-) Mit Gottes Hilfe!

...und weil es so viele schöne Versionen von Joshuas Namensgeber gibt, hier noch ein paar schöne...

Joshua fit the battle.... arranged by Moses Hogan

Joshua....arranged by Edwin Fissinger, performed by the Hendricks Chapel Choir.

...The Golden Gate Quartet

..last but SURE not least ;-)

..."back to the roots...";-)  Jericho / Elikya Gospel Singers  ... Elikya is Lingala and means hope :-)
Joshua liebt es!!! :-)

Samstag, 30. Juli 2011

Nochmal Hof mit Himmel.....

So langsam wird deutlich was ich gerne anschaue. Die Sendung heute morgen hat mich wieder sehr bewegt. Ich habe hier schon einmal über verlassene Kinder geschrieben, und manchmal könnte man denken, das ist  ein Fass ohne Boden.
Es gibt so viel zu tun und so  vieles was wir tun können. Im kleinen und im großen.

Hof mit Himmel Classics: Kinder ohne Zukunft

In diesem Zusammenhang stellt sich für mich wieder die Frage: Ist Vergebung menschlich möglich? In vielen Fällen wohl nicht und im Hof ohne Himmel wohl undenkbar! Das ist dann nur mit Gottes Hilfe zu schaffen...  und der denkt (auch zu meinem Glück ;-) nicht menschlich!

Samstag, 21. Mai 2011

Hof mit Himmel - beeindruckende Menschen

Heute Morgen zum Frühstück haben wir uns "Hof mit Himmel" angeschaut, es kam ein Bericht über den
Klavierflüsterer. Ich fand es sehr interessant aus dem Leben von Arno Stocker zu hören, der mit einer spastischen Lähmung geboren wurde.
Um es hier einzustellen war ich auf der erf Seite und habe entdeckt das am 7. Mai eine Sendung Leben ohne Limit lief über Nick Vujicic. Von ihm habe ich schon viel gehört und mir grade erst das Buch in den USA gekauft. Das Leben von Nick hat mich so tief beeindruckt. Der Mann der ohne Arme und Beine geboren wurde und sein Leben meistert, wie es viele Menschen ohne Handicap nicht schaffen...
Für alle die diese wunderbaren, aufbauenden Sendungen versäumt haben...