Seid nicht besorgt... Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch... Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: sie mühen sich nicht, auch spinnen ;-) sie nicht... So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem (Übel ;-) "Herausforderungen" genug.
Matthäus 6, 25-34 (Elberfelder mit "eigener" Übersetzung)

Have I not commanded you? Be strong and courageous. Do not be terrified; do not be discouraged, for the LORD your God will be with you wherever you go.
Joshua 1, 9
And the boy Samuel continued to grow up in stature and in favor with the LORD and with men.
1. Samuel 2, 26 (New International Version)




Montag, 25. Februar 2013

Sprache

Schon hier hatte ich bestimmte Vorstellungen, dass es nun endlich mit der Sprache voran gehen müsste...
Joshua konzentriert sich nicht lange und läßt sich schon gar nicht zu etwas drängen...
Frühes Lesen ging bis jetzt noch nicht... mit Karten arbeiten, sehr schwierig... Silben klatschen oder trommeln, schon besser...
Jetzt haben wir ja mit Lautgebärden und Buchstabenkarten angefangen und endlich was gefunden, was er sehr gut annimmt und ihm richtig Spass macht. Er hat das Wort OMA schon erkannt, er hat das A schon umgedreht wenn es falsch herum lag, er hat schon zu mir bewusst M-A-M-A gebärdet und lautiert obwohl er ja Mama  sagen kann... und auch nicht nur wenn wir direkt die Laute üben:  M-A-M-A, J-O-SH-U-A, N-A-D-J-A, N-A-O-M-I, O-M-A  auch sonst kommen die Laute bewusster.
...(Juhu... D-A-N-I und A-M-I können wir ja auch gleich mit üben...)  :-)

Auch sein neues Keyboard soll Konzentration und Sprache unterstützen...

und tatsächlich... 

Samstag, 23. Februar 2013

Joshua mit ohne Mama...

...und ich mit ohne Joshua...
Ich bin mit der Alleinerziehenden Bibelschule in Rot am See und Joshua ist mit seiner Schwester... zwei Nächte... das erste mal ZWEI Nächte... die erste habe ICH schon ganz tapfer alleine hinter mir...
Gespräche mit Erwachsenen... Themen die mich betreffen... Essen das auf den Tisch gestellt wird und noch warm ist wenn man es ißt...
Heute nachmittag war ich schön laufen, mit Stöcken, ohne Buggy, ohne Kind beim Sitzstreik auf dem Weg, ohne Kind das los rennt um zu testen wie dick das Eis auf dem See ist...





Nur noch eine Nacht mein lieber Schatz... das schaffen wir noch...
(Für Joshua ist es am wichtigsten das seine Schwester dann auch noch da bleibt wenn ich zurück komme ;-)

Donnerstag, 21. Februar 2013

Der Knüllerabend

im wahrsten Sinne des Wortes ;-) Wir waren im Bernhäuser Forst zur Buchlesung von
Jonas und Doro Zachmann.
Ich mit ohne Mama, es ist schon sehr unterhaltsam, kurzweilig, fröhlich und bewegend die Beiden zu lesen... und noch schöner zu hören ;-)
Es gab sogar eine Tanzeinlage :-)

... nur schade das mein Foto so seine Macken hat...
Wer noch nicht in den Genuß einer Lesung gekommen ist kann sich  unten, bei Info-links DS und mehr, den ERF link anschauen ;-)

Dienstag, 19. Februar 2013

Mittwoch, 13. Februar 2013

Gianna Jessen

In den letzten Tagen habe ich mir auf Grund zweier Gespräche wieder viele Gedanken gemacht zum Thema Abtreibung. Das Streitthema schlechthin, was zählt mehr das Recht der Frau oder das Recht des Kindes. Ich habe schon hier geschrieben wie ich darüber denke, und habe hier
eine Hof mit Himmel Sendung eingestellt in dem eine "betroffene" Frau über die Folgen berichtet.
Bei den Vorbereitungen auf den Welt Down-Syndrom Tag mache ich mir meine Gedanken über die traurige Tatsache das 9 von 10 Kindern mit der Diagnose Trisomie 21 in der Schwangerschaft abgetrieben werden, meist aus Unwissenheit (Die Frauen stehen unter einem großen Druck von Aussen und werden sehr oft falsch informiert).
Unter 'DS-Links und mehr' findet man Berichte über Tim, der seine Abtreibung überlebte.

Heute bin ich zufällig auf Videos von Gianna Jessen gestossen, die eine Rede vor Politikern in Australien hält. Auch diese junge Frau hat ihre eigene Abtreibung überlebt.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Mein kleiner Prinz

Eins mal vor weg... Ich mag kein Fasching... garnienicht (oder wenigstens schon sehr, sehr lange nicht mehr).
Aber was macht man mit einem Kindergartenkind, wenn im Kindergarten Fasching gefeiert wird... Zuhause lassen... geht auch nicht...
Heute war im Kindergarten freies Verkleiden. Mir hätte, wenn schon gefeiert wird, ein bestimmtes Thema besser gefallen. Ich kann nichts damit anfangen wenn Kinder als Hexen verkleidet sind oder in einem Teufelskostüm rumlaufen. Nicht nur das ich es schwer nachvollziehen kann warum man sein Kind so darstellt, es macht mich auch traurig. Nicht nur aus meiner Überzeugung aus meinem Glauben heraus, auch aus pädagogischer Sicht tue ich mich sehr schwer damit. Warum spricht man so etwas über seinem Kind aus, und bringt es in diese Rolle? Wir sind doch immer bemüht das beste in unseren Kindern hervorzubringen.

Ich versuche Joshua möglichst viel positive Rückmeldung zu geben und positives auszusprechen. Das heißt nicht, dass er sich nicht auch öfters benimmt, dass man in der Situation wirklich nichts positives finden kann... und dann sage ich auch oft Dinge wie "Du kannst nie hören" oder "Immer mußt du alles rumschmeißen" oder "Du bringst mich echt an den Rand des Wahnsinns"...
Aber ich versuche immer mehr darauf zu achten das es mir nicht mehr so oft passiert... ;-)

Nun auf jeden Fall ging mein Schatz in dem Froschprinzenkostüm das er schon vor zwei Jahren bekommen hat.  Und das finde/fand sogar ich süss :-)
Es passt auch einfach zu ihm, mit dem Kuss, der Liebe den Prinzen zu erkennen ;-)
Ein zweites Bild das man noch sehen könnte ist, dass das Kostüm eigentlich schon viel zu klein ist und nächstes Jahr bestimmt nicht mehr passt. So sollte für jeden in seinem Umfeld sichtbar sein das er aus dem Frosch längst rausgewachsen ist und der Prinz immer mehr zur Entfaltung kommt... ;-)
 
Als ich mit den Fotos in der Tasche vom Kiga wegfuhr, war mir auch klar, dass es das Bild ist das ich auf dem Poster zum Welt Down-Syndrom Tag will. Das Thema vom Down-Syndrom InfoCenter könnte nicht passender sein :-)





Samstag, 2. Februar 2013

Wir kommen dem großen Traum näher... ;-)

So einen Flügel eines Tages zu besitzen... im Wohnzimmer... das hätte schon was...
...doch davon kann man nur träumen...

 Man kann ja klein anfangen...
 
...es ist ja steigerungsfähig...
 Man nutze jede Gelegenheit...
...spiele schön mit einzelnen Fingern, ohne darauf rumzuhauen...
  ...versuche sich auch mal vierhändig...
 ...und man zeige, das man doch tatsächlich auch mal ein paar Minuten stillsitzen kann...
...und tata...
...kommt man dem Traum schon einen ganz mini kleinen Schritt näher... :-)




...und nun heißt es üben, immer mit unserem Vorbild Carina Kühne am Flügel vor Augen... ;-)

Joshua soll Klavierunterricht bekommen, die Tasten üben einfach eine sehr große Anziehungskraft auf ihn aus... ;-)
Wir haben noch kein Klavier und auch noch keinen Lehrer (in der Nähe), so wollen wir erstmal versuchen wie es mit dem Keyboard klappt. Idealerweise (für mich ;-) kann man auch mit Playcards einzelne Lieder spielen, bei denen dann immer ein Licht an der Taste leuchtet die zu spielen ist :-).
Das Klavier immer noch als Ziel, wollen wir mal sehen wie es funktioniert, wenn aus dem Geklimper einfache Melodien werden sollen... :-)
Besonders für seine Konzentration wird es eine sehr gute Übung sein.... Ich hoffe, dass ihn das Spielen auch sprachlich weiterbringt, durch genaues Zuhören...
:-)      
Mozart hat auch mit 4 Jahren angefangen ;-)